Schroffe Holzskulpturen im Kontrast zur Antike
Die Holzskulpturen entstanden für eine Ausstellung in der Münchener Glyptothek. In dieser stellte der bayerische Künstler seine Werke mythologischen Figuren der antiken Griechen und Römer gegenüber. Mit ihrer schroffen und rissigen Erscheinung bildeten sie dabei einen interessanten Gegensatz zur glatten Antike. Andreas Kuhnlein setzt sich in seinem Werk mit der menschlichen Natur auseinander: Seine Skulpturen bringen die Brutalität aber auch Verletzlichkeit der Menschen zum Ausdruck – Aspekte, die in der idealen antiken Bildwelt keinen Platz hatten.