Wasserversorgung für alle
Aquädukte geben in vielen Fällen heute noch Zeugnis vom hohen Stand dieser antiken Technik. Sie waren die Überlandleitungen, mit dem Wasser aus weiter Entfernung herangeführt werden konnte. Die Römer bauten große Leitungssysteme, um ihre Siedlungen und ihre Badeanlagen mit Wasser zu versorgen. Wasserrohre konnten aus Stein, Ton oder Holz sein. Ein Material, das besonders leicht zu handhaben war und aus dem stabile und haltbare Rohre hergestellt werden konnten, erwies sich erst in der Moderne als hochgiftig: Blei.